Bahar Batvand
Batvand verwendet alte Materialien und setzt diese den Wetterbedingungen aus, was zu einem neuen Erscheinungsbild führt und ihren Sinn und Zweck transformiert. Veränderung ist ein großes Thema, das sich bei der im Iran geborenen Künstlerin wie ein roter Faden durch ihr gesamtes Oeuvre zieht.
Frank Bauer
Das Werk zeigt den gedeckten Tisch des vergangenen Neujahrsfestes. Frank Bauer hat seine Kunst quer durch Deutschland gezeigt, aber auch im Museum of Art in Wuhan, China.
Frauke Dannert
Grundlage für die verrückten Formen in Dannerts Werken sind häufig alte Architekturfotos. Die in Herdecke geborene Künstlerin hat u.a. in Düsseldorf und am Goldsmiths College in London studiert.
Elger Esser
Elger Esser ist bekannt für seine lyrischen Fotografien, die die frühen Fotografen zitieren und an Landschaftsbilder aus dem 19. Jahrhundert erinnern. Esser studierte bei Bernd Becher und ist Vertreter der Düsseldorfer Schule für Fotografie. 2016 erhielt er den Oskar-Schlemmer-Preis, den Großer Staatspreis für Bildende Kunst Baden Württembergs.
Johanna Flammer
Johanna Flammer hat bei Martin Gostner an der Kunstakademie studiert. Ihre Kunst war bis nach Taipeh zu sehen.
Katharina Grosse
Das Werk ist ein Foto eines Kunstwerks, das Grosse von 2010 bis 2011 an der Johanniskirche installiert hatte. Es ist das Werk mit dem größten Lokalbezug im Rahmen von 12-21. Grosse lebt in Berlin und ist Professorin an der Düsseldorfer Kunstakademie.
Jutta Haeckel
Strategie und Zufall, Bewegung und Erstarrung – diese Elemente prägen das Werk von Jutta Haeckel. Es zeigt die Welt aus der Perspektive eines Satelliten.
Haeckel hat in London und Bremen studiert und arbeitet in Düsseldorf.
Stephan Kaluza
Das Werk steht im Zusammenhang mit seinem Roman „Fragmente eines Ängstlichen“. Zu sehen sind abstrahierte Wasseroberflächen, auf die ein Lebensmüder schaut, um das eigene Ableben zu planen.
Martin Klimas
Der Düsseldorfer Fotograf beschießt sein Blumenstillleben mit einem Hochdruckschussgerät. Seine Werke wurden bereits im Andy Warhol Museum Pittsburgh und im Museum Kunstpalast gezeigt.
Karin Kneffel
Kneffel liebt in ihren Werken das Spiel zwischen Realem und Surrealem. Sie war Meisterschülerin Gerhard Richters und ist seit 2008 Professorin an der Akademie der bildenden Künste in München.
Mischa Kuball
Ein fast leeres Parkdeck in Detroit – das ist für den Künstler ein Aufruf zur Veränderung, Neubeginn, Selbsterfindung („Detroit muss sich neu erfinden“). Mischa Kuball ist gebürtiger Düsseldorfer und wurde 2016 mit dem Deutschen Lichtkunstpreis ausgezeichnet.
Stefan Kürten
Ist es die perfekte Idylle – oder total gruselig? Kürten bricht die heile Welt auf seinem Werk mit Spiegelungen, die in die Irre führen. Kürten hält u.a. Gastprofessuren in Weimar und an der Düsseldorfer Kunstakademie.
Sigrid von Lintig
Das Werk ist, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, kein Foto, sondern Malerei. Die Künstlerin ist fasziniert von Wasserbewegungen
und dem Zusammenspiel zwischen Wasser und Schwimmer. Von Lintigs Werke sind in nationalen und internationalen Galerien vertreten.
Klaus Mettig
Das Bild zeigt eine der Schädel-Reliquien aus der Kathedrale St. Étienne in Toul. Der Düsseldorfer Künstler Klaus Mettig ist für seine multimediale Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen bekannt.
Dieter Nuhr
Das Stillleben zeigt Details fremder Welten und gewährt dem Betrachter einen Blick auf eine Lebenswelt, die nicht seine eigene ist. Schwerpunkt von Nuhrs Werken ist das sich dem Betrachter Entziehende und Vergängliche. Nuhr ist in der Kunstszene für seine Reisefotografien bekannt und hat Bildende Kunst studiert.
Yvonne Roeb
Roeb schafft gern groteske kleine Wesen. DiesesWerk erstellte sie aus patiniertem Bauschaum. Die Künstlerin war Meisterschülerin von Katharina Fritsch in Düsseldorf.
Bernd Schwarzer
Der farbenprächtige Irrgarten ist eine Metapher für das teils ausweglose politische Handeln auf europäischer Ebene. Das Kunstwerk wurde bereits u.a. im Auswärtigen Amt gezeigt. Der gebürtige Weimarer hat bei Beuys an der Kunstakademie studiert.
Katharina Sieverding
Thema des Werkes: Das Verhältnis von Kunst und Kapital zur Frage, was Kunst wertvoll macht. Die in Prag geborene Künstlerin stellte u.a. im MOMA in New York aus.
Elke Thesing
Für ihr Werk verwendete Elke Elisabeth Thesing Ölkreide und Acryl auf einer Holzfaserplatte. Die Künstlerin ist diplomierte Grafik-Designerin und arbeitet seit 2000 als freie Künstlerin in Düsseldorf.
Kate Waters
In dem Kunstwerk trifft Antike auf Moderne. Kate Waters liebt scheinbar beiläufige Momentaufnahmen, die voller Mehrdeutigkeit stecken. Die Werke der kanadischen Malerin sind in der Düsseldorfer Galerie Voss zu sehen.
Paloma Varga Weisz
Eigentlich soll „Spike“ ein Kampfhund sein – wirkt aber auf dem
Aquarell von 1998 zahm, fast menschlich – typisch für die tierischen
Kunstwerke von Varga Weisz. Die gebürtige Mannheimerin und Tochter eines ungarischen Künstlers liebt die Bildhauerei – „Spike“ gibt es auch als kleine Bronzeskulptur.